Schmuck und Experiment, Bayerischer Kunstgewerbeverein (BKV), München, 01.03.–13.04.2019
Ausgehend vom Schmuck und dessen sprichwörtlicher Unvergänglichkeit experimentiert Gisbert Stach mit Prozessen der Transformation, der Verflüchtigung sowie der Umwertung: Schmuckstücke werden in Asphalt eingearbeitet, in Säure aufgelöst, mit Messern beworfen. Zermahlener Bernstein dient als Pigment, um Broschen das täuschend echte Aussehen von Schnitzeln zu verleihen.
In seiner 25 Jahre währenden Gold- und Silberschmiedetätigkeit erweiterte Gisbert Stach den Schmuckbegriff zudem durch die Medien Fotografie, Video und Performance.
Die Publikation ist in unserem Programm erschienen.
Anlässlich der Ausstellung zeigte der Bayerischen Rundfunks die folgenden Beitrag zu Gisbert Stach:
https://www.br.de/mediathek/podcast/kulturleben/gisbert-stach-schmuck-und-experiment/1506481
(Kurzversion: https://www.br.de/nachrichten/kultur/abfall-von-bernstein-umschlossen,RJN29vS)
Die Fotografie zeigt Gisbert Stach mit Blasrohr bei der arnoldsche weekend art gallery #7.