Museum Rietberg, Zürich, 24.10.2019–16.02.2020
Das Gitagovinda ist die vielleicht berühmteste die Liebesgeschichte des 12. Jahrhunderts. Die Legende berichtet von dem hinduistischen Gott Krishna, der sich in das Hirtenmädchen Radha verliebt. Und wie in jeder guten Geschichte, gibt es allerhand Verwirrungen, Missverständnisse, Krisen und schließlich ein Happy End.
Das Epos wurde um 1775 in einer detailreichen Serie illustriert, die heute zu den bekanntesten und kostbarsten Darstellungen der indischen Malerei zu zählen ist. Die Ausstellung im Zürcher Museum Rietberg lädt ein, mehr über das poetische Dichterwerk zu erfahren und in die Erzählung einzutauchen. Dabei verzaubern sowohl die Miniaturmalereien des Museum Rietberg – das grösste zusammenhängende Set der Serie – und Werke anderer Sammlungen.
Die zur Ausstellung erscheinende Publikation erzählt die Bildergeschichte ebenfalls im Detail nach.