Anette Mertens, in Zusammenarbeit mit Mareile Flitsch

SELADON IM AUGENMERK

Jadegleiche Porzellane und ihre Meister in Longquan, VR China


BLICK INS BUCH


240 Seiten
28 x 22 cm, 381 Abb., Hardcover
Deutsch

 48,00 inkl. MwSt.



Ausstellung: Völerkundemuseum der Universität Zürich (CH), 24.11.2019–20.9.2020
ISBN 978-3-89790-574-0 Kategorien: ,

Beschreibung

Seit spätestens dem 9. Jahrhundert war die chinesische Provinz Zhejiang bekannt für ihre erlesenen Seladon-Porzellane mit den wunderbaren, in ihren vielfältigen Qing-Grünschattierungen schimmernden Oberflächen. Seine Blütezeit erlebte das chinesische Seladon vom 11. bis 14. Jahrhundert, als es Eingang in die kaiserlichen Sammlungen fand und weltweit exportiert wurde. Danach erfolgte der Niedergang des Handwerks, das bis Ende des 19. Jahrhunderts fast in Vergessenheit geriet. Erst in den 1950er-Jahren konnte es erfolgreich wiederbelebt werden. Mit dem marktwirtschaftlichen Wandel in den 1990er-Jahren mussten sich die Porzellanhandwerker neu orientieren, konnten sich jedoch bis heute, entsprechend dem Siegel UNESCO-Weltkulturerbe, als Lebende Staatsschätze und Meister mit ihren unübertroffenen Seladon-Glasuren erfolgreich positionieren. Die Publikation bietet spannende ethnologische Einblicke in die Kulturgeschichte, Technologie und Gesellschaftlichkeit der Seladonherstellung in der Keramikmetropole Longquan, VR China, bis heute.

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