Was ist Schmuck? Diese Frage reflektiert diese neue Publikation. Hier geht es um eine interdisziplinäre Annäherung jenseits der eingefahrenen Kategorien Handwerk oder Kunst, angewandt oder frei. Es geht um die Erkundung, was Schmuck ausmacht – nicht, wie er aussieht.
„SchmuckDenken“ ist das komprimierte Ergebnis zum gleichnamigen Symposium, das seit 2005 vom Idar-Obersteiner Studiengang Edelstein- und Schmuckdesign der FH Trier und der Stadt Idar-Oberstein gemeinsam veranstaltet wird. Jährlich im Mai kommen hier mehr als 100 Schmuck-Designer, Studierende und Wissenschaftler aus ganz Europa zusammen. Sie führen einen umfassenden, grenzenlosen Diskurs über die theoretischen Grundlagen des Schmucks.
Die Publikation beinhaltet die interessantesten Vorträge, die in den fünf Jahren des Colloquiums gehalten wurden: bedeutende Schmuckkünstler, herausragende Ethnologen, Philosophen, Psychologen, Kultur- und Naturwissenschaftler. Eine Fülle von Objekt-Abbildungen dokumentiert den praktischen Leistungsstand der Idar-Obersteiner Schmuck-Hochschule.
Das Buch ist in einer komplett neu entworfenen Schrift („Alverata“) des berühmten Typografen und Schriftdesigners Dr. Gerard Unger gesetzt.
„SchmuckDenken“ verdeutlicht auf faszinierende Weise, wie sich die theoretische Reflektion und die praktische Umsetzung gegenseitig befruchten.
Mit diesem Buch sind wir auf dem Weg zu einer Theorie des Schmucks, die es bisher nicht gab. Die Frage lautet: was sehe ich und was steckt dahinter.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.fh-trier.de
Testimonials
„[…] es ist eine Freude, SchmuckDenken zu lesen und sich darin zu verlieren.“
(Karol Weisslechner, Leiter Schmuckabteilung, Rektor (a.D.) Akademie der Künste, Bratislava)