Sünde und Versuchung, Klugheit und List, Tod und Unheil, aber auch Ewigkeit und Erneuerung, Schutz und Heilkraft – die symbolischen Bedeutungen der Schlange sind so vielfältig wie die Mythen, Sagen und Legenden, in denen sie eine bedeutende Rolle spielt: die Schlange führte Adam und Eva im Paradies in Versuchung, war als Uräusschlange im Alten Ägypten Symbol der Pharaonen, bewohnte als Midgardschlange das Weltmeer der germanischen Mythologie, war in der griechischen Antike Symbol der Heilkunst, wurde als Schlangen-Geist in Indien, als Gottheit in afrikanischen und mittelamerikanischen Kulturen verehrt.
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen faszinierte die Schlange den Menschen und inspirierte ihn zu herausragenden Kunstwerken.
Die Publikation widmet sich erstmals der gesamten Bandbreite der Schlange im Schmuck, denn kaum ein Künstler, Juwelier oder selbst die Schmuckindustrie konnte der Versuchung widerstehen, diesem Wesen im Schmuck Gestalt zu verleihen. Die Beispiele reichen vom hellenistischen Schlangenarmreif bis zu den glanzvollen Kreationen des Jugendstils von Lalique und Fouquet, von den luxuriösen Kreationen von Cartier und Fabergé bis zu verspielten Objekten zeitgenössischer Schmuckkünstler, von Schlangenmotiven aus Mexiko, den goldenen Schlangen der Akan in
Ghana über indischen Schlangenschmuck bis zu den japanischen Schlangen-Netsukes – im Schmuck ist die Verführungskraft der Schlange ungebrochen. Lassen Sie sich in ihren Bann ziehen!
Synonym der Sünde, Verkörperung der List, Sinnbild der Erneuerung – zu allen Zeiten und in allen Kulturen zog
die Schlange die Menschen in ihren Bann, faszinierte und
inspirierte sie. Die Publikation widmet sich mit verführerischen Beispielen erstmals einer besonderen Versuchung: der Schlange im Schmuck der Welt.
PRESSESTIMMEN
„Reptil am Hals“ – das Kunstmagazin art berichtet über die Ausstellung „Serpentina“ im Schmuckmuseum Pforzheim.
„This richly illustrated publication is a joy to read as it traces the role serpents have played in jewelry from ancient times until today, and throughout the cultures of Europe, the Americas, Asia and Africa.“, Margaret Studer, The Wall Street Journal, 13.1.2012
Talking Jewellery mit Margriet Sopers. Lesen Sie hier eine der schönsten Reaktionen, die man als Verlag auf ein Buch bekommen kann: Begeisterung!
„Schlangen als Schmuckstücke haben in der Geschichte eine lange Tradition, das Reptil wurde verehrt, gehasst oder gefürchtet. Anfang des letzten Jahrhunderts schmückte die Schlange Femmes fatales, nun ist sie wieder salonfähig geworden.“ Ein absolut lesenswerter Beitrag von Malena Ruder über Schlangen, Schmuck und Mode in der Wochenendbeilage der NZZ „Z – Die schönen Seiten“, Ausgabe 2/12
„The book is an excellent addition to Arnoldsche“s already impressive catalogue of books on jewellery. It is pitched at the perfect level to entice jewellery enthusiasts but is still meaty enough for more serious students alike.“ Melanie Eddy, Jewellery History Today, Spring 2012, p. 11
Testimonials
„“Serpentina“, ein wahres Lustobjekt!!“, Margot Th. Brandlhuber, Museum Villa Stuck, München
Serpentina – Ein Buch, das begeistert. Eine Reaktion auf dieses Buch, die uns begeistert, ist dieses wunderbare Gedicht von Frau Engler, 92 Jahre, aus Pforzheim.